Akku Stabmixer: Die besten Modelle im Vergleich

Mit einem Akku Stabmixer könnt ihr flexibler arbeiten. Er ist gut für die Zubereitung von Speisen beim Campen geeignet. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher und der Akku muss geladen sein.

Wenn ich mich in Online-Shops und auf Amazon so umschaue, dann fällt mir ziemlich schnell auf, dass viele Stabmixer-Modelle die mit Akku betrieben werden, nicht mehr verfügbar sind. Trotzdem stelle ich sie euch in diesem Beitrag kurz vor, damit ihr einen groben Überblick bekommt, was es in diesem Bereich so alles gibt.

Die Marke Ritter war mir bis zu dem Zeitpunkt als ich den Akku Stabmixer des Herstellers entdeckt hatte, überhaupt nicht geläufig.

Der kabellose Pürierstab besitzt eine ausgesprochen hochwertige Materialverarbeitung. Ihr könnt ihn in einer Ladestation aufbewahren, so dass er immer Griffbereit ist.

Während der Stabmixer sich in dieser Ladestation befindet, wird er langsam aufgeladen, damit der Akku nicht so stark beanspruchen wird.

Dementsprechend hält er auch eine größere Anzahl an Ladezyklen aus und besitzt eine wesentlich höhere Lebensdauer als die Akkus von anderen kabellosen Pürierstäben

Den Ritter Stabmixer könnt ihr nur einschalten, wenn ihr den Sicherheitsschalter betätigt. Es gibt also ein 2-Finger-Einschaltsystem um ein unbeabsichtigtes Einschalten zu verhindern.

Einen großen Nachteil sehe ich bei diesem Modell hinsichtlich der Bedienung. Es gibt nur 3 Geschwindigkeitsstufen, wodurch ihr beim Pürieren meiner Meinung nach ziemlich stark eingeschränkt seid.

Außerdem stehen euch nicht die üblichen Aufsätze zum Aufsetzen auf den Motorblock zur Verfügung. Stattdessen könnt ihr die Messereinheit tauschen und zum Beispiel neben dem Universal- oder Schneidemesser, auch eine Rühr- oder Schlagscheibe nutzen.

Die Umdrehungen sind mit 12.000 U/min ziemlich durchschnittlich und ausreichend um gute Mixergebnisse zu erzielen. Für besonders feine Pürees nutze ich jedoch eher Pürierstäbe mit höheren Drehzahlen ab 15.000 U/min.

Wie gut sich der Ritter Stabmixer zu Pürieren tatsächlich eignet, habe ich noch nicht getestet.

Einen ziemlich günstigen Akku Stab gibt es von Sichler. Das Modell kostet in den meisten Shops weniger als 45 Euro und ist dementsprechend auch nicht so leistungsstark.

Mit 120 Watt hat er zwar genug Power um luftige Teige oder Babynahrung zubereiten zu können, für eine zähe Masse ist die Leistung jedoch nicht ausreichend.

Im Lieferumfang befinden sich sowohl ein Schneebesen-Aufsatz als auch ein Zerkleinerer. Der Akku bietet eine Laufzeit von 15 Minuten und lässt sich mit einem Ladegerät schonend aufladen.

Trisa ist für mich ebenfalls eine ziemlich exotische Marke, von der es auch einen Akku Stabmixer gibt. Der Akku von diesem Modell ist etwas stärker als der vom Sichler Stabmixer. Bei durchgehendem Betrieb, also maximaler Drehzahl, könntet ihr den Stabmixer 20 Minuten lang laufen lassen, wenn der Akku voll aufgeladen wurde.

Der Aufbau von diesem Pürierstab ist sehr schlicht und einfach. Es gibt daher auch nicht wirklich viele Bedienoptionen und nur eine Geschwindigkeitsstufe.

Mit 100 Watt Leistung lassen sich Püree, Suppen und Desserts herstellen. Für Fleisch und härtere Lebensmittel ist dieser Stabmixer nicht so gut geeignet.